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"Fitnesstracker, du nervst!"
Handlungsempfehlungen für die erfolgreiche Gestaltung von persuasiven Botschaften im Kontext von IoT Systemen


Viele Anwendungen im Internet der Dinge (z. B. Fitnesstracker) geben ihren Nutzern Feedback und Ratschläge zu bestimmten Bereichen aus deren Leben (z. B. zu deren Fitness oder Gesundheit). Dabei kommen häufig persuasive Botschaften zum Einsatz, d.h. Botschaften, die zum Ziel haben, ihre Empfänger von einer bestimmten Einstellung oder einem bestimmen Verhalten zu überzeugen. Im Fall eines Fitnesstrackers könnte ein Nutzer beispielsweise Botschaften erhalten, die ihn davon überzeugen sollen, dass sein Puls zu hoch ist und er folglich mehr Ausdauertraining absolvieren sollte. Diese persuasiven Botschaften so zu gestalten, dass sie ein positives Kundenerlebnis auslösen, indem Nutzer die Botschaft annehmen, sich von ihr überzeugen lassen und folglich motiviert bleiben, das Produkt dauerhaft zu nutzen, stellt eine große Herausforderung dar. Hinzu kommt, dass diese Botschaften häufig auch negative Bestandteile beinhalten (z. B. einen ungesunden Lebensstil aufzeigen), was ihre gezielte Gestaltung umso bedeutsamer macht, um negative Reaktionen von Nutzern zu minimieren. Vor diesem Hintergrund zeigt die vorliegende Studie mit Hilfe des Elaboration Likelihood Modells drei zentrale Ansatzpunkte auf, die besonders geeignet sind, um die Wirksamkeit von persuasiven Botschaften von IoT Assistenten positiv zu beeinflussen. Dabei werden zum einen Strategien vorgestellt, mit denen die Fähigkeit und die Motivation der Nutzer eine Botschaft zu verarbeiten, erhöht werden können. Zum anderen werden Strategien aufgezeigt, die sich auf die erfolgreiche Gestaltung der Inhalte bzw. des Kontexts einer Botschaft beziehen. Wie Manager diese Strategien konkret in der Praxis anwenden können, wird dabei jeweils am Beispiel eines Fitnesstrackers verdeutlicht.

"Fitnesstracker, du nervst!"

Artikelnummer: S17
42,00 €Preis
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